Eine Gruppe, bestehend aus 24 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 8 nahm vom 10.02.2025 bis zum 14.02.2025 im Rahmen der Projektwoche an einem bilingualen Projekt zum Thema Nachhaltigkeit teil.
In der Projektwoche gab es viele verschiedene Projekte, aus denen die SchülerInnen auswählen konnten, z.B. Performing Poetry, Let‘s get fooducated, USA. Über den Ablauf des Nachhaltigkeitsprojektes berichten wir im Folgenden.
Am Montag haben wir zuerst die drei Säulen der Nachhaltigkeit kennengelernt. Die Säulen sind Wirtschaft, Soziales und Ökologie. Anschließend haben wir gelernt, was überhaupt Nachhaltigkeit ist.
Darüber hinaus haben wir uns über die von den Vereinten Nationen festgelegten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung unterhalten. Das elfte Ziel davon ist „Nachhaltige Städte und Gemeinden“.
Danach haben wir über die Stadt Vancouver recherchiert. Die Stadt liegt im Südwesten Kanadas, sie ist die erste Stadt, die sich eine 100% erneuerbare Energieproduktion zum Ziel gesetzt hat. 95% deren Energie ist schon erneuerbar, außerdem ist sie eine der nachhaltigsten Städte der Welt und sie hat das Ziel, die grünste Stadt der Welt zu werden. Sie investieren in energieeffiziente Gebäude und in nachhaltige öffentliche Verkehrsmittel.
Daraufhin hatten wir ein Gespräch mit Herrn Struß vom Büro für internationale Beziehungen. Wir befragten ihn über die Nachhaltigkeit in Dortmund und was man machen könnte, damit man selbst nachhaltiger leben kann.
Der Dienstag fing mit dem Überlegen von Interviewfragen an. Wir hatten im Unionviertel Interviews mit der Verwalterin vom Union Gewerbehof und den Urbanisten. Die Urbanisten verbessern das städtische Zusammenleben der Menschen vor Ort und schaffen neue Perspektiven für urbane Lebensräume. Wir wurden von beiden herumgeführt. Mit der Verwalterin vom Gewerbehof waren wir zum Beispiel im Blockheizwerk, ein Ofen der Wärme und Elektrizität erzeugt und in einem Veranstaltungsraum, den sie vermieten. Außerdem hat sie uns erzählt, in welchen Aspekten der Gewerbehof nachhaltig ist. Die Mitarbeiterin von den Urbanisten hat uns auch von nachhaltigen Projekten erzählt. Anschließend sind wir in die Werkstatt der Urbanisten gegangen. Dort kann man hingehen und etwas mit Holz bauen. Danach sind wir noch zum Gewächshaus gegangen. Dort wird eine Aquaponicanlage betrieben. Die Fische produzieren Dünger für die Pflanzen, die Pflanzen produzieren Nährstoffe für die Fische. Über diesen Ausflug haben wir an den weiteren Tagen eine Präsentation vorbereitet.
Am Mittwoch wurde an der Präsentation weitergearbeitet sowie auch an dem Homepage-Artikel. Danach hatten wir einen Besuch bei der DASA mit einem Workshop zum Thema Fast Fashion und die Produktion von T-Shirts. Wir haben auch erfahren, wie umweltschädlich die Produktion von T-Shirts sein kann.
Am Donnerstag haben wir eine Stadtführung mit einem ehemaligen Obdachlosen der Zeitung Bodo gemacht. Dort können Obdach- oder Wohnungslose Geld verdienen, indem sie die Zeitung verkaufen. Uns wurden verschiedene Institutionen gezeigt, zum Beispiel das Café Flash, die Drogenhilfe PUR, die Dortmunder Suppenküche oder die Diakonie Wichernhaus. Des Weiteren wurden wir über Armut und wie sie entsteht aufgeklärt.
Wir als Projektgruppe zum Thema Nachhaltigkeit haben verstanden, wie wichtig mittlerweile ein nachhaltigeres Leben ist.
Friederike, Emma, Juri, Viktor, Nuri, Eyyüb (8a)