Im Rahmen der schulischen Berufsorientierung in der Sek I wird in der 8. Klasse der Dortmunder Berufswahlpass eingeführt. Der Berufswahlpass (BWP) ist ein bewährtes, schriftliches Portfolioinstrument, welches von den Schüler/innen selbstständig geführt und mit Dokumenten und Einträgen versehen wird. Mit dem BWP können Jugendliche ab der 8. Klasse ihre Stärken entdecken, sich auf Praktika vorbereiten, ihre Anschlussmöglichkeiten nach der Sekundarstufe I herausfinden und ihre Beratungsgespräche zum Thema „Berufsorientierung“ dokumentieren. Das Portfolio-instument wird bis in die Oberstufe und idealerweise darüber hinaus genutzt und vervollständigt.

Im 8. Schuljahr findet u.a. eine Potentialanalyse durch einen externen Träger statt. Der Träger wird jeweils durch eine kommunale Ausschreibung festgelegt. Im Vorfeld findet ein Informationseltern-abend statt.

Weiterhin sollen die Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse verschiedene Berufsfelder erkunden, z.B. am Girls- und Boys Day. Weitere Termine und Veranstaltungen dazu werden jeweils in den Klassen bekannt gegeben.

Das Betriebspraktikum findet im 10. Jahrgang statt. Die genauen Termine des Praktikums werden den Schülerinnen und Schülern gegen Ende des  9. Schuljahres bekannt gegeben, so dass ausreichend Zeit für die Suche nach einem Praktikumsplatz bleibt.

Ziel des Praktikums ist es, die Schülerinnen und Schüler an die Arbeits- und Wirtschaftswelt heranzuführen und ihnen eine erste Auseinandersetzung mit der für sie fremden Welt zu ermöglichen. In diesem Sinne sollen sie die grundlegenden Berufstätigkeiten bei entsprechender Anleitung und Hilfestellung selbst erproben.

Die Schule verfügt über eine Reihe von Zusagen für Praktikumsplätze. Da diese allerdings nicht für die Gesamtheit der Schülerinnen und Schüler ausreichen und auch nicht gewährleistet ist, dass dadurch alle „Wunschberufe“ abgedeckt sind, erscheint es uns daher als sinnvoll, dass die Schülerinnen und Schüler zunächst selbst nach geeigneten Praktikumsplätzen suchen und erst dann auf die der Schule zugesicherten Plätze zurückgreifen, wenn sie nichts finden. Sobald ein Praktikumsplatz gefunden ist, sollte das entsprechende Bestätigungsformular von der Praktikumsstelle ausgefüllt werden. Das Formular wird an alle Schülerinnen und Schüler ausgeteilt, es kann aber auch von der Schulhomepage heruntergeladen werden.

Welche Betriebe kommen in Frage? Der Betrieb muss in der Lage sein, sich ausreichend um die Praktikanten zu kümmern und die notwendige Betreuung sicherzustellen. Zudem muss der Betrieb eine Berechtigung zur Ausbildung junger Menschen haben und sinngemäß die Jugendschutzbestimmungen einhalten. In der Regel befindet sich die Praktikumsstelle im Schulamtsbezirk Dortmund, dies muss aber nicht der Fall sein. Anfallende Fahrtkosten werden allerdings nur innerhalb Dortmunds übernommen. Die Praktikanten können während der gesamten Tagesarbeitszeit - 7 Stunden täglich/35 Stunden wöchentlich - in berufstypischen Tätigkeiten eingesetzt werden. Die Teilnahme am Praktikum unterliegt der gesetzlichen Unfallversicherung, da es sich um eine Schulveranstaltung handelt.

Während des  Praktikums werden die Schülerinnen und Schüler von der Schule betreut. Jeder Schüler hat einen Betreuungslehrer, der ihn mindestens einmal an seinem Arbeitsplatz aufsucht und mit ihm und seinem Betreuer ein Gespräch führt. Bei Problemen an der Praktikumsstelle ist der Betreuer der erste Ansprechpartner.

Zur Dokumentation des Praktikums muss jeder Schüler bzw. jede Schülerin während des Praktikums ein Heft mit Fragen und Aufgaben bearbeiten. Die Bearbeitung wird bewertet!

Für die Koordination des Praktikums sind Fr. Bartels und Hr. Bald zuständig.

Das KKG baut Hoffnung in Guatemala

Hütte in GuatemalaWenn Don Tómas nach 12 Stunden harter Feldarbeit auf einer nahe gelegenen Bananenplantage nach Hause zurückkehrt, freut er sich dann auf seinen verdienten Feierabend?
Oscar und Esmeralda, die neugeborenen Zwillinge, leiden an Durchfall und hohem Fieber. Der Weg  zum Arzt ist kein leichter, da dieser über die überschwemmten Landstraßen nicht passierbar ist. Außerdem ist der Arztbesuch mit Kosten verbunden, die für Don Tómas und seine Frau Romelia kaum zu bezahlen sind. Den Zwillingen ist das egal, denn sie haben Schmerzen und darum schreien sie fast ununterbrochen. Schon letzte Nacht ließen sie niemanden aus der neunköpfigen Familie schlafen. In ein anderes Zimmer gehen kann Luis, der 14jährige Sohn von Don Tómas, nicht, denn alle Neun hausen in einer kleinen Holzhütte unter einem Wellblechdach. So wird er auch morgen wieder völlig übermüdet den langen Weg in die Stadt antreten müssen, um das wenige Gemüse, das die Familie anbaut, auf dem Markt irgendwie zu verkaufen. Zu allem Überfluss stürmt und regnet es seit ein paar Tagen ununterbrochen: die Ausläufer eines Hurrikans ziehen über Guatemala. An allen Ecken regnet es rein, der Wind bläst kalt durch die Hütte und die Pritschen der Familien sind durchnässt, denn ein Betonfundament hat diese Hütte natürlich auch nicht.
Kann sich Don Tómas also auf seinen Feierabend freuen? Kann er zu Hause Entspannung von der körperlich extrem belastbaren Feldarbeit finden? Hat er wenigstens ein wenig Hoffnung, dass es bald schon irgendwie besser laufen wird?  

PausenhallenstandDiese Hoffnung möchte das Käthe-Kollwitz-Gymnasium für Familien wie die von Don Tómas bauen! Unser Ziel heißt es, soviel Geld zu sammeln, dass ein Haus in Guatemala mit Betonfundament, stabilem Dach und Betten errichtet werden kann. Aus diesem Grund hat eine Gruppe von Schülern aus der Q1-Stufe zusammen mit Herrn Selbach die Spendenaktion „Hoffnung Bauen“ ins Leben gerufen: für einen Euro kann ein symbolischer Papierstein gekauft werden. Wenn 1000 Steine, also 1000 Euro, zusammengekommen sind, wird mit diesem Geld in Guatemala ein Haus gebaut. Seit dem Schulfest (21.09.) bieten Schüler jeden Mittwoch in der ersten Pause an, weitere Steine zu kaufen, bemalen und an das Spendenhaus zu kleben.

Familie in Guatemala„Aber Moment mal! Wo liegt Guatemala eigentlich? Was ist das für ein Land? Was verbirgt sich hinter dem Projekt „Hoffnung Bauen“? Wer sammelt das Geld und kann mir garantieren, dass meine Spende auch in Guatemala ankommt?“
Berechtigte Fragen, lieber Leser! Es sei schon mal auf die Homepage des Projektes www.hoffnungbauen.de verwiesen! Um aber auch hier in Kürze auf diese Fragen einzugehen: Guatemala ist ein Land in Zentralamerika (südliches Nachbarland von Mexiko), das für seine landschaftliche Schönheit gerühmt wird, aber auch für seine bittere Armut bekannt ist. Vor allem die Landbevölkerung ist von dieser Armut betroffen. Deswegen sammelt das Projekt „Hoffnung Bauen“ Geld, das einer Partnerorganisation vor Ort (De Casas a Hogares) zugeschickt wird. Diese Organisation baut vor allem wetterfeste Häuser für kinderreiche Familien im Hochland Guatemalas. Aber auch ein medizinisches Zentrum für eben diese Familien konnte schon von den Spenden aus Deutschland und den USA ins Leben gerufen werden.

„Ist ja schön und gut. Aber letzte Frage: was geht mich, der ich hier in Deutschland lebe, das eigentlich an?“ Gegenfrage: Heute schon eine Banane gegessen? Vielleicht wurde diese Banane von Don Tómas gepflückt. Das bedeutet, dass wir in einer globalisierten Welt nicht mehr nur nationalstaatlich denken können. Wenn wir also Produkte aus Zentralamerika konsumieren, haben wir auch dort eine soziale Verantwortung.

Filmeindrücke Sporthelfer*innen am KKG

Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium Dortmund bildet SchülerInnen zu SporthelferInnen aus. Ansprechpartnerin zur Sporthelferausbildung am KKG ist Fr. Ledoux. Träger des Sporthelfer-Programms ist die Sportjugend NRW. 

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 Was sind Sporthelfer?

 

SporthelferInnen sind besonders geeignete Schülerinnen und Schüler, die Sport- und Spielangebote für andere Kinder und Jugendliche in der Schule oder im Verein organisieren und durchführen. Tätigkeitsfelder der SporthelferInnen sind u.a.: 

   

  • Spielgeräteausleihe in den Pausen 
  • Planung und Durchführung von Pausensportturnieren 
  • Angebot von Arbeitsgemeinschaften 
  • Bewegungsangebote in der Nachmittagsbetreuung 
  • Bundesjugendspiele, Schulsportfest, Sponsorenlauf 
  • Betreuung von TeilnehmerInnen in Sportwettkämpfen 
  • Mitarbeit im Vereinssport       
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Dabei vertreten die SporthelferInnen Sportinteressen, können auch Trends setzen und kreativ eigene Ideen einbringen. Bei ihren Einsätzen werden sie durch die sie begleitenden SportlehrerInnen unterstützt und begleitet. Die SporthelferInnenausbildung wird als ein erster Baustein im Qualifizierungssystem des organisierten Sports (Baustein der Vorstufe zur Übungsleiter-C-Lizenz) anerkannt und wird zusätzlich auf dem Zeugnis vermerkt. Sie entspricht der GH I - Ausbildung der Sportjugend NRW. Gemäß [3] erwerben die Schülerinnen und Schüler „mit der Ausbildung zur SporthelferIn einen Qualifikationsnachweis, der sie zum Einsatz in der Schule und im Verein berechtigt“.


 


Bewerbungsvefahren - An wen richtet sich die Ausbildung und wie wird man Sporthelfer? 

Eine Gruppe von ca. 16 SchülerInnen der 8. und 9. Klassen können an der Ausbildung teilnehmen. Interessierte SchülerInnen geben bei Fr. Ledoux eine Bewerbung ab. Die SchülerInnen werden nach Rücksprache mit dem Klassen- / Sportlehrer aufgrund ihres Interesses, ihrer Begabung und ihres Verhaltens ausgewählt.

Das aktuelle Bewerbungsformular zur SporthelferInnenausbildung Klicke hier. Weitere Informationen hierzu bietet der Sporthelferflyer:  

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Kompetenzen der Sporthelfer

Die Ausbildung erfolgt in Theorie- und Praxiseinheiten. Die SporthelferInnen erwerben im Rahmen ihrer Ausbildung in verschiedenen Bereichen Kompetenzen.

Persönliche und sozial-kommunikative Kompetenz

Mit der Ausbildung und im Einsatz sammeln die Jugendlichen wertvolle Erfahrungen für ihre persönliche Entwicklung. Nach [2] erweitert die Sporthelferin / der Sporthelfer die persönliche und sozial-kommunikative Kompetenz:

  • Kennenlernen und Verstehen der Aufgaben, Rollen und Motive der Sporthelfer/des Sporthelfers
  • Perspektivwechsel vom Teilnehmer / von der Teilnehmerin zum Leiter / zur Leiterin umsetzen
  • Selbstsicherheit im Auftreten vor der Gruppe gewinnen
  • Gruppenleitungsaufgaben übernehmen
  • Beziehungen zu Schülerinnen und Schülern entwickeln
  • kommunikative Kompetenzen entwickeln
  • Vorbildfunktion übernehmen
  • Verantwortungsbewusstsein entwickeln
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Fachkompetenz

Gemäß [2] erweitert die Sporthelferin / der Sporthelfer folgende Fachkompetenzen:

  • Bewegungsfreude erleben und weitergeben
  • eigenes Bewegungsverhalten reflektieren
  • Bewegungs- und Sportkompetenzen erweitern
  • grundlegende Kenntnisse anatomischer, physiologischer und psychosozialer Aspekte des Sporttreibens und deren funktionellen Anwendung erwerben
  • gesundheitliche Bedeutung des Sporttreibens einschätzen können
  • Aufgaben und Strukturen von Bewegung, Spiel und Sport in der Schule und im Verein kennen
  • Rechte, Pflichten und Mitwirkungsmöglichkeiten kennen
  • Qualifizierungssystem des organisierten Sports kennen

Methoden- und Vermittlungskompetenzen

Gemäß [2] erweitert die Sporthelferin / der Sporthelfer folgende Methoden- und Vermittlungskompetenzen: Die Sporthelferin / der Sporthelfer

  • kennt Tätigkeitsfelder von Sporthelferinnen / Sporthelfern
  • kennt unterschiedliche Zielgruppen
  • kennt Aufbau und Struktur einer Breitensportstunde
  • kennt methodische Prinzipien und kann diese anwenden
  • kennt Auswertungsmethoden
  • kennt und berücksichtigt die Grundsätze des sicheren Sporttreibens und weiß um das richtige Verhalten bei Sportverletzungen
  • kennt die Grundsätze der Aufsichtspflicht

Wie ist die Ausbildung organisiert?

Die Ausbildung erstreckt sich über ein Schulhalbjahr und umfasst ca. 40 Lerneinheiten (1 LE = 1 Unterrichtsstunde):

  • Zwei Kompakttage (16 LE)
  • Einsatzübungen im Pausensport (6 LE)
  • Acht Kurztreffen (6 x 2 LE)
  • Eine Sportexkursion (6 LE)

Kapitel_IV_S.23_Bild_unter_4_Wie_ist_die_Ausbildung_organisiert.JPGDie Ausbildung der SporthelferInnen am KKG umfasst ebenso einen Erste-Hilfe-Schein. Zudem wird im Rahmen der SporthelferInnenausbildung eine SporthelferInnen - AG angeboten, in der Sonderaktionen geplant und durchführt werden. Die Ausbildung wird mit der Übergabe der Zertifikate und der Sporthelfer T-shirts im Rahmen eines kleinen Sportevents abgeschlossen. Nach der Ausbildung wird den SporthelferInnen die Fortbildungsveranstaltung „Sporthelferforum“ in Kooperation mit dem Ausschuss für den Schulsport in der Stadt Dortmund angeboten. Hierbei lernen sie in verschiedenen Workshops neue Ideen und Sportarten kennen. 

 

 


Einsatzbereiche

Ein Einsatzbereich der SporthelferInnen liegt im Pausensport am KKG. Nähere Informationen zum Pausensportkonzept und zur Organisation des Pausensports finden Sie unter dem folgenden Link:

Neben dem Pausensport gibt es noch weitere Einsatzbereiche für die SporthelferInnen:

  • Sportangebote in der Nachmittagsbetreuung
  • Pausenturniere
  • Leitung und Unterstützung von Arbeitsgemeinschaften
  • Mitarbeit bei Sportveranstaltungen der Schule (Bundesjugendspiele, Sponsorenlauf, Schulfest, Betreuung der TeilnehmerInnen in Sportwettkämpfen, Sportorientierte Projekte)
  • Mitarbeit im Vereinssport

Es folgen einige Beispielimpressionen:

 

Pausenfußballturnier der 6. Klassen

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Sport- und Spielfest Klasse 6

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Sportfest als Begrüßung der zukünftigen fünften Klassen

Auf dem Sportfest zur Begrüßung der neuen fünften Klassen stehen zum Beispiel folgende Angebote zur Verfügung: Rückschlagspiele, Slacklineparcours, Seilspringen, Torwandschießen, Zirkus, Fahrzeuge und Bobbycarrennen.

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Ruderexkursion der SporthelferInnen am RC Germania

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(T. Ledoux)

Kletterexkursion

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Unsere Sporthelfer

Sporthelferausbildung am KKG erfolgreich absolviert

Jährlich absolvieren etwa 20 bis 25 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 und 9 erfolgreich die SporthelferInnenausbildung am KKG. Zum Abschluss erhalten sie die Urkunden und T-Shirts.

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Die SporthelferInnen können mit der 40-stündigen Ausbildung des Landessportbundes NRW außerunterrichtliche Sport-aktionen am KKG und im Sportverein planen, mitgestalten und leiten. In der Ausbildung erlangten die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung der Sportlehrerin T. Ledoux Kenntnisse z.B. in folgenden Bereichen: Aufgaben und Rolle als GruppenleiterIn, Bewegungsfreude erleben und weitergeben, Sicherheit im Sport, rechtliche Fragen, Qualifizierungssystem des organisierten Sports, Aufbau und Struktur einer Breitensportstunde, sportmedizinische Grundlagen, Erste-Hilfe-Ausbildung in Kooperation mit dem Johanniterbund, Pausenspiele entwickeln und vermitteln, Planung und Durchführung eines Fußballturniers und eines Sportfestes, Erprobung und Vermittlung neuer Spiele und Trendsportarten.

  Einige Einsätze der SporthelferInnen gab es bereits (Beispielimpressionen finden Sie hier)

  • Geräteausleihe donnerstags in der ersten großen Pause (nähere Informationen hierzu finden Sie hier)
  • Pausenfußballturnier der fünften, sechsten und siebten Klassen
  • Sport- und Spielfest Klasse 6
  • Sportfest als Begrüßung der zukünftigen 5. Klassen
  • Basketball AG zur Vorbereitung auf die Stadtmeisterschaft
  • Ruderexkursion am RC Germania
  • Kletterexkursion

Weitere Einsatzmöglichkeiten sind z.B. die Bundesjugendspiele, das Schulsportfest sowie Sponsorenläufe.

Wir begrüßen alle neuen Sporthelfer*innen und wünschen Ihnen viel Erfolg und Spaß bei Ihren zukünftigen Tätigkeiten.

(T. Ledoux)

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Pausensportkonzept - Bewegte Pausen 

„Die Schule ist für ihre Schülerinnen und  Schüler ein Teil ihres Lebens; sie ermöglicht die Begegnung mit anderen in der Schule selbst und im außerschulischen Umfeld. Schulleben vollzieht sich in erster Linie im Unterricht, aber auch in schulischen Aktivitäten, die über den Unterricht hinausgehen. Schulleben steht nicht im Gegensatz zum Unterricht; vielmehr befinden sich solche Veranstaltungsformen in engem Wechselverhältnis zum Unterricht und den ihm zu Grunde liegenden Erziehungszielen […]. Das außerschulische Umfeld kann auf besondere Art und Weise durch den Schulsport gestaltet werden.

Als Schulsport wird an verschiedenen Stellen auch das mit „Sport“ Gemeinte durch Formulierungen wie „Bewegung, Spiel und Sport“ umschrieben. Dadurch wird die pädagogisch wünschenswerte inhaltliche Weite dieses Aufgabengebiets unterstrichen. Schulsport soll den Blick für die Gesamtheit von Bewegung, Spiel und Sport in unserer Gesellschaft öffnen." (s. [4]

Kapitel_III_S.7_Bild_2_unter_der_Überschrift_Was_ist_ein_Pausensportkonzept_-_Bewegte_Pause.JPG Kapitel_III_S.7_Bild_1_unter_der_Überschrift_Was_ist_ein_Pausensportkonzept_-_Bewegte_Pause.JPG
   

Eine Verzahnung des außerunterrichtlichen Sportangebots mit dem Sportunterricht wird am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in besonderem Maße durch das Konzept des Pausensports realisiert. Das Pausensportkonzept am KKG ist ein stetiger Prozess, der sich an den spezifischen Rahmenbedingungen der Schule und den Wünschen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Dabei hat das Konzept den Anspruch „die erzieherischen Möglichkeiten des schulischen Sporttreibens zu erweitern und wertvolle Funktionen für die gesamte Schule zu übernehmen." (s. [5]). Zu diesen Funktionen gehören:

  • Erweiterung der sportlichen Handlungsfähigkeit durch Bewegung, Spiel und Sport
  • Gesundheitsförderung und Stärkung geeigneter Stressbewältigungskompetenzen durch Schaffung vielfältiger Bewegungsanlässe
  • Klassenübergreifende Rollenmodifikation, soziales Lernen, sowie Stärkung der Kommunikationsfähigkeit
  • Erfahren der Schule nicht nur als Lern- sondern auch als Lebensraum, der aktiv mitgestaltet werden kann

Sporthelfer*innen im Pausensport

Für die Durchführung des Pausensportkonzeptes ist die Mitarbeit der Sporthelfer*innen (siehe Sporthelfer*innenkonzept am KKG) von besonderer Bedeutung. Die Sporthelfer*innen als Initiatoren des Pausensports entwickeln eigenständig im Rahmen der Sporthelfer*innenausbildung eine Konzeption für den Pausensport. Dabei ergeben sich folgende Aufgaben:

  • Erprobung und Organisation unterschiedlicher Spielformen
  • Entwicklung eines Spiele-Readers unter Berücksichtigung der Wünsche der Erprobungsstufe
  • Durchführung und konstruktive Weiterentwicklung des Pausensportkonzeptes

Durch die Zusammenarbeit der SporthelferInnen mit den SchülerInnen der Erprobungsstufe wird das Schulleben verantwortungsbewusst und aktiv mitgestaltet. Gleichzeitig wird dadurch die Identifikation mit der Schule und das selbstständige und verantwortungsvolle Handeln gefördert.

Es folgen einige Bildimpressionen (Pausenfußballtunier der 6. Klassen, Slacklineparcours).

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(T. Ledoux)

  


 Organisation und Regeln

AnsprechpartnerInnen zur Organisation des Pausensports sind die SporthelferInnen des KKG, die SportlehrerInnen und Fr. Ledoux.

 

(1) Geräteausleihe - Wann und wo findet diese statt?

Jeden Donnerstag in der ersten großen Pause sind Sportgeräte auf dem abgezäunten Sportbereich (Container in der Nähe des Fußballfeldes) von den SporthelferInnen (neongelbes oder blaues Sporthelfer-T-Shirt) auszuleihen. Bei Regen, Schnee und Glätte findet keine Geräteausleihe draußen statt. Alternativ werden von den SporthelferInnen Sportangebote in einer Turnhalle zu gesondert angekündigten Terminen angeboten.

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(2) Geräteausleihe - Wie geht das? Regeln für den Pausensport

  • Ich komme einfach am Anfang der ersten großen Pause am Donnerstag zur Ausgabestation (Container in der Nähe des Fußballfeldes).
  • Ich gebe meinen Schülerausweis ab und leihe mir ein Spiel- oder Sportgerät für die Pause aus.
  • Es wird nur innerhalb des abgezäunten Sportbereiches gespielt. Ausnahme bilden Tischtennismaterialien. Fahrgeräte dürfen auf einer Laufbahn oder in dem mit Hütchen abgegrenzten Bereich verwendet werden.
  • Ich bin für mein ausgeliehenes Sportgerät verantwortlich und gehe behutsam mit den ausgeliehenen Geräten um.
  • Ich halte die Bälle flach, d.h. ich vermeide hohe und weite Pässe und achte auf meine MitschülerInnen.
  • Ich bringe spätestens 5 Minuten vor dem Stundenbeginn die Geräte zurück. Dies wird von den SporthelferInnen durch einen Pfiff signalisiert; das Spielen stelle ich dann sofort ein.
  • Ich hole meinen Schülerausweis wieder ab.
  • Ich streite nicht mit Mitschülern, sondern versuche friedlich eine Lösung zu finden.

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Ansprechpartner: Sporthelfer*innen, Sportlehrer*innen, Fr. Ledoux

 

(3) Auflistung der ausleihbaren Geräte

Jeden Donnerstag in der ersten großen Pause sind Sportgeräte auf dem abgezäunten Sportbereich (Container in der Nähe des Fußballfeldes) von den SporthelferInnen (neongelbes oder blaues Sporthelfer-T-Shirt) auszuleihen. 

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 (4) Sonderaktionen der SporthelferInnen

Die Sonderaktionen werden gesondert angekündigt. Sie finden nicht regelmäßig statt! Vereinzelt können manche Aktionen auch in der Sporthalle stattfinden. 

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(5) Pausenhofstationen und Pausenhofplan

Kapitel_III_S.14_Bild_unter_5_Pausenhofstationen_und_Pausenhofplan.JPG

 

Kapitel_III_S.15_Bild_unter_5_Pausenhofstationen_und_Pausenhofplan.JPG

vgl.https://www.google.de/maps/place/K%C3%A4the+Kollwitz+Gymnasium

 

(6) Pausenfußballturnier - Informationen und Regeln

Durchführung:

Nur Spieler-/innen mit Sportschuhen für draußen dürfen teilnehmen! Für den Fall, dass es regnet oder glatt ist, auch helle Hallenturnschuhe mitbringen! Es gibt keine Umziehmöglichkeit, d.h. Straßenkleidung und Sportschuhe reichen aus.                                  

  • Termine: An einem Wochentag (6 angekündigte Termine: s. Aushang) in der ersten großen Pause! ->pünktlich um 9.30 Uhr auf dem Pausenhof-Fußballfeld!
  • 5 Feldspieler + Torwart, max. 3 Auswechselspieler
  • Spielzeit: 7 min
  • Punktevergabe: Gewinner „G“ (3 Punkte), Unentschieden „U“ (1 Punkt), Verlierer „V“ (0 Punkte)
  • Besteht am Ende des Turniers ein „Unentschieden“, dann entscheidet die Anzahl der Tore

Ansprechpartner: Sporthelfer*innen, Fr. Ledoux

Nähere Informationen: Musterspielplan Pausenfußballturnier (siehe Aushang)

Bildimpressionen:

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Pausenfußballturnier 2022 

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1. Platz: Klasse 5c, 2022

Liebe Schüler*innen,

vielen Dank an die Sportmanager*innen in Euren Klassen für die tolle Organisation der Mannschaften und Cheerleaderteams! Uns hat es sehr gefallen! Gratulation! Einen besonderen Dank gilt den Sporthelfer*innen Saman, Renas, Maria und Firdaous, die das Pausenfußballturnier organisiert haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Pausenfußballturnier im nächsten Schuljahr.

Viele Grüße
Das Sportteam
Schule in Bewegung

 

Die folgende Liste umfasst Ansprechpartner/innen am Käthe-Kollwitz-Gymnasium. Durch einen Klick auf den Namen können Sie ein Formular für den Versand einer E-Mail aufrufen.
Verwaltung am KKG

Position Kontakt
Schulleiter Herr Jungmann
Stellv. Schulleiter

Herr Kneblewski

Oberstufenkoordination Frau Dr. Spickenbom
  Herr Ambrosius
Mittelstufenkoordination Frau Henning
Erprobungsstufenkoordination Frau Böhling
Frau Kutschke
Koordination d. Naturwissenschaften Herr Stockmeyer
Koordination d. Sprachen Frau Schulze
Koordination d. Geisteswissenschaften Herr Glufke
Vertretungsplan Frau Schulze
Frau Bartels
Stundenplan Herr Kneblewski
Frau Schütte
IT / Digitalisierung Herr Kneblewski
Herr Ambrosius
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Beurlaubung / Krankmeldung von Schüler*innen

Über diesen Link kann der Zugang zu Webuntis für Eltern angefordert werden. 

Hier folgt die Anleitung zur Krankmeldung Ihres Kindes.

Hier ist das Formular Antrag auf Beurlaubung vom Unterricht.

Anmeldung am KKG

Alle Informationen zur Anmeldung am Käthe-Kollwitz-Gymnasium Dortmund finden Sie hier.

Handynutzung am KKG

Bitte lesen Sie das Handykonzept am KKG.

Hygienekonzept

Bitte lesen Sie die Hygieneregeln für das Schulgelände sowie das Hygienekonzept am KKG Dortmund.

Schulmails

Hier können Sie schnell auf das gesamte Archiv der Schulmails zugreifen.

Regelungen für den Distanzunterricht

Die Regelungen und Empfehlungen für den Distanzunterricht z.B. im Fall eines Lockdowns oder einer partiellen Quarantäne finden Sie hier als .pdf-Datei.

Filmeindrücke KKG Dortmund

Brief zum Schuljahr

Sie finden den aktuellen Brief der Schulleitung zum Schuljahr 2023 /24 hier.

Donnerstag ist AG-Tag am KKG

In der 7. und 8. Stunde haben alle Jahrgangsstufen die Möglichkeit an einer AG teilzunehmen. Nähere Informationen zu den angebotenen AG's, den Räumen, Betreuern etc.  finden sich im Infokasten in der Pausenhalle oder auf AG-Seite. Wer mitmachen will, kann oft auch noch im  Verlauf des Schuljahres einsteigen.

Online-Anmeldung

schueleronline Melden Sie Ihr Kind für das
kommende Schuljahr am KKG an.

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