Warum stellt Google Workspace for Education scheinbar kostenlos zur Verfügung?
Die in der freien Wirtschaft von Google vertriebene Version von Workspace kostet mit vergleichbarem Funktionsumfang etwa 10€ pro Mitarbeiter pro Monat. Bei einer Schule mit etwa 1100 Personen wären das pro Monat also etwa 11000 Euro. Die Frage liegt also auf der Hand: warum sollte Google auf so viel Geld verzichten?

Es existiert auch eine kostenreduzierte Version von Google Workspace für Bildungseinrichtungen, aber selbst mit der "kostenlosen" Ausgabe des Systems an Schulen verschafft sich Google definitiv Vorteile:

  • Zunächst einmal ist die Außenwirkung eines solchen “Geschenks” an Bildungseinrichtungen oft positiv, was dem Image des Unternehmens zuträglich ist.
  • Außerdem lernen die Kinder das System des Herstellers selbst kennen und damit zu arbeiten. Von diesem Szenario erhofft sich Google wahrscheinlich eine Markenbindung von der das Unternehmen auch nach Ende der Schullaufbahn noch profitieren kann: ein bekanntes Werkzeug hat eine höhere Wahrscheinlichkeit wieder eingesetzt zu werden.

Es ist also offensichtlich: auch wenn die Schule kein Geld für die Nutzung des Systems bezahlt und weder Werbung noch Datensammlung zu Werbezwecken innerhalb der schulischen Workspace-Cloud stattfinden, hat Google dennoch nicht von der Hand zu weisende Vorteile.

Wie geht das Käthe-Kollwitz-Gymnasium mit dieser Problematik um?
Als Schule, die digitale Werkzeuge einsetzen will, steht man vor schwierigen Entscheidungen. Das Angebot der Lösungen für alle Felder der Digitalisierung entwickelt sich kontinuierlich weiter und legt dabei noch an Tempo zu. Wir müssen dabei den Überblick über die möglichen Systeme behalten und eine Auswahl treffen. Diese Auswahl muss zu den Rahmenbedingungen passen, die wir an unserem Standort nicht verändern können.

Am Käthe-Kollwitz-Gymnasium werden, vorgegeben durch den Schulträger, eingesetzt:

  • Schüler-Tablets zur Verwendung im Unterricht: iPads von Apple
  • PCs in den Computerräumen mit dem Betriebssystem Windows von Microsoft
  • AppleTVs der Firma Apple in den interaktiven Fernsehern / Beamern

Am Käthe-Kollwitz-Gymnasium werden, auf Basis der schuleigenen Entscheidung, eingesetzt:

  • DisplayAdapter der Firma Microsoft in den interaktiven Fernsehern / Beamern
  • Workspace for Education als kollaborative Cloudlösung der Firma Google

Die DisplayAdapter ermöglichen uns die drahtlose Präsentation von Inhalten abseits von Endgeräten der Firma Apple. Sie unterstützen sowohl Linux- und Android-Geräte als auch Windows-Geräte. Wir bedanken uns für die Bereitstellung der finanziellen Mittel durch den Förderverein der Schule!

Im Unterricht verwenden wir soweit möglich open-source Software wie paint.net, inkscape, firefox, notepad++, gimp und unabhängige Dienste wie etwa duckduckgo als Suchmaschine. Durch einen kritischen Umgang mit den vorhandenen Ausstattungsmerkmalen und der Thematisierung von Alternativen wollen wir den Horizont der Schüler*innen erweitern. Es ist uns wichtig, dass die Schüler*innen die genutzten Technologien als Werkzeuge begreifen und nicht selbst zum Werkzeug der Technologie werden.

Hier geht es zu den internen Webseiten

Achtung: wenn beim Aufruf ein Fehler mit der Zahl 404 erscheint sind Sie / bist du mit einem privaten Google-Account im Webbrowser (das ist Ihr bzw. dein Programm zu Anzeigen von Webseiten) angemeldet. Für den Aufruf der internen Webseiten muss die Anmeldung auf den schulischen Workspace-Account geändert werden.
Alternative Lösung: ein Inkognito bzw. privates Fenster verwenden.

Hier geht's zum
=> Lehrkraft-Wiki <=
(nur für Lehrkräfte!)
Hier geht's zum
=> Schüler*innen-Wiki! <= 

Vorwort:
Diese Kampagne ist im Rahmen unseres Projektkurses zum Thema „Sexueller Missbrauch – Wenn Opfer das Schweigen brechen“ entstanden.
Die Thematik rund um sexuellen Missbrauch erfährt gerade durch die Medien so viel Aufmerksamkeit wie noch nie. Unser persönliches Ziel ist es, Sie und euch mit dem Thema vertraut zu machen, da es sich um ein zeitloses Problem handelt.

Jedes dritte Mädchen und jeder vierte Junge wurde schon mal ungewollt berührt oder im Alltag sexuell belästigt.
Deswegen sagen wir:
TRAU DICH
– und breche auch du dein Schweigen!
Denn nicht alle Betroffenen erfahren nach solch einer Tat Gerechtigkeit. Aus Angst vor der Reaktion der Gesellschaft, Scham oder fälschlichen Selbstvorwürfen schweigen viele von ihnen.

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Definition
Unseres Erachtens nach und auf Basis unserer im Laufe des Arbeitsprozesses selbst erstellten Online-Umfrage ist es schwierig, eine einheitliche Definition für sexuellen Missbrauch zu formulieren. Für die Mehrheit der Teilnehmer unserer Umfrage beginnt sexueller Missbrauch beispielsweise bereits bei ungewollten Berührungen.

Allgemein lässt sich sagen, dass für sexuellen Missbrauch immer ein Machtgefälle zwischen dem Täter und dem Betroffenen kennzeichnend ist. So nutzt jemand seine Macht-, Autoritäts- und/oder Vertrauensposition aus, um eigene Bedürfnisse auf Kosten von - aus der Sicht des Täters - unterlegenen Personen zu befriedigen. Diese Machtstrukturen bauen dabei sowohl auf klassischen Abhängigkeitsverhältnissen (z.B. Ausbildungsverhältnissen) als auch auf sozialen Machtungleichheiten (z.B. zwischen den Geschlechtern) auf.
Mit sexuellem Missbrauch geht auch immer die Verletzung des sexuellen Selbstbestimmungsrechts einher. Diese beginnt allerdings nicht erst bei einem sexuellen Übergriff auf einen anderen Körper. Hierbei spielt vielmehr die Perspektive des Betroffenen eine entscheidende Rolle. Das bedeutet, das Erleben und Empfinden des Betroffenen wird zum zentralen Definitionskriterium, wenn es um die Frage geht, wo sexueller Missbrauch anfängt.

Somit steht fest, dass es sich um ein überwiegend subjektives Empfinden des Betroffenen handelt und die Tat folglich zumeist durch ihn als sexueller Missbrauch definiert werden kann.

Vom Tabu zur gesellschaftlichen Aufgabe
In der Vergangenheit galt das Thema sexueller Missbrauch lange als Tabu, da die Geschlechterrollen-Stereotypen in unserer Gesellschaft so fest verankert waren, dass die Unterwerfung der Frau als Selbstverständlichkeit galt. Durch feministische Bewegungen in den 1960er Jahren rückte das Thema immer mehr in den Fokus und weibliche Betroffene begannen immer häufiger ihr Schweigen zu brechen. Doch noch heute finden sich trotz fortgeschrittener Emanzipation die Geschlechter-Stereotype in einigen Lebensbereichen wie beispielsweise in der Arbeitswelt und der Werbung im TV oder in Zeitschriften wieder. Diese gesellschaftlichen Leitbilder führen zu der Mentalität, die Frau sei dem Mann noch immer in einigen Lebensbereichen unterlegen. Darauf basiert das Phänomen des Victim Blaming. Hierbei wird die Schuld für einen Übergriff beim Betroffenen selbst gesucht und somit das Verhalten des Täters entschuldigt. Die Grundlage dafür bilden nach wie vor die Strukturen unseres Gesellschaftssystems, mit denen beispielsweise eine Sexualisierung von Frauen aufgrund ihrer Kleidung einhergeht. Victim Blaming beginnt nicht erst nach der Tat, sondern ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet und fängt schon vorher an. Ein Beispiel dafür sind Aussagen wie „So ein Outfit provoziert halt“, die die Gesellschaft und selbst Betroffene dazu veranlassen, die Tat zu verharmlosen und die Schuld vom Täter zu weisen. Doch genau diese weitverbreitete Einstellung verhindert das Ergreifen von Maßnahmen, die zur Aufklärung beitragen und die Betroffenen dazu ermutigen würden, sich zu öffnen. Somit gilt sexueller Missbrauch als gesellschaftliches Problem und sollte auch als solches behandelt werden.

Aufklärung durch Medien
Medien besitzen aufgrund ihrer großen Reichweite und Akzeptanz der Bevölkerung einen wesentlichen Einfluss auf das Bewusstsein des Einzelnen. Dieser Einfluss sollte gezielt zur Aufklärung genutzt werden und besonders Betroffene dazu ermutigen, ihr Schweigen zu brechen. Dies sollte durch die Vermittlung von Verständnis und Solidarität erfolgen, um ein Gemeinschaftsgefühl zu wecken.
Kampagnen wie „#Metoo“ verfolgen genau solch ein Ziel. Im Zuge des Hashtags teilten viele bekannte Persönlichkeiten ihre Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch und ermutigten durch ihre Vorbildfunktion viele weitere Betroffene, über ihre Erlebnisse zu sprechen.
Trotz der positiven Resultate sollten mediale Kampagnen in diesem Ausmaß mit Vorsicht genossen werden, da oft eine Verurteilung ohne die Berücksichtigung der Unschuldsvermutung erfolgt, welche in einem Rechtsstaat immer gelten sollte.

Trau dich!
Inspiriert von „#Metoo“ entwickelten auch wir im Zuge unseres Projektkurses solch eine Kampagne.
Mit „Trau dich!“ möchten wir an unserer Schule auf dieses Problem aufmerksam machen und ein Gefühl von Solidarität vermitteln.
Wir möchten auch Sie und euch dazu motivieren, offen mit dem Thema umzugehen.

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Sollten bezüglich dieses Themas Fragen oder Gesprächsbedarf bestehen, stehen euch unsere Kinderschutzbeauftragten, Schulsozialarbeiterin sowie unsere Beratungslehrer gerne zur Verfügung.

b1 Frau Rickert, Frau Kahramann-Kilic, Herr Lange, Frau Klimpke

Falls ihr euch nicht an unsere Lehrer wenden möchtet, könnt ihr euch alternativ unter anderem an folgende Beratungsstellen wenden:

Unabhängiger Beauftragte der Bundesregierung: 0800 2255530 (anonym und kostenfrei)
Frauenberatungsstelle: 0231 551008
Nummer gegen Kummer: 1 161 11

 

Eine Projektarbeit von Lea Kießling, Marina Penzel, Lorin Yüzer und Marie Thoms

Jetzt Mitglied werden und fördern: Download Beitrittserklärung - Unseren Flyer betrachten:  Download Flyer

Der Verein zur Förderung des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums e.V. wurde im Dezember 1972 von Eltern und Lehrern des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums mit dem Ziel gegründet, die Erziehungsarbeit und die Ausgestaltung des Unterrichts der Schule ideell und materiell zu fördern. Die Mitglieder des Fördervereins stellen mit ihren Mitgliedsbeiträgen und ihrem persönlichen Einsatz die Basis für die Aufgaben und Aktivitäten des Fördervereins dar. Geleitet wird der Förderverein durch den Vorstand, dem zurzeit folgende Personen angehören:

1. Sandy Mertmann (1. Vorsitzende)

2. Klaus-Peter Jungmann (2. Vorsitzender)

3. Wolfram Eulberg (Schatzmeister)

Sie erreichen den Fördervereinsvorstand unter der E-Mail-Adresse: foerderverein-kkg@outlook.de.Warum ein Förderverein?

In Zeiten knapper öffentlicher Mittel wird die Unterstützung des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums durch den Förderverein immer wichtiger, zumal auch schnelle Hilfe ohne langwierige bürokratische Genehmigungsverfahren gewährt werden kann. Der Förderverein als gemeinnützig anerkannter Verein hat die Möglichkeit, für die ihm zur Verfügung gestellten Gelder Spendenquittungen auszustellen, so dass die finanziellen Mittel ohne Abzüge dem Förderverein zur Verfügung stehen. So können Projekte der Schule, die in unzureichendem Maße mit öffentlichen Mitteln finanziert werden können, durch Mitgliedsbeiträge, durch Spenden und durch bei Veranstaltungen erwirtschaftete Gelder unterstützen werden.

Was wird gefördert?

Anschaffung von Sachmitteln, wie z. B.

  • Fahrrad-Parkplatz
  • Dokumentenkameras
  • Bücher für die Schulbücherei
  • Pausenspielzeug
  • Musikinstrumente wie z. B. Gitarren, Keyboards
  • Staffeleien für den Kunstunterricht, u.v.m.

Unterstützung von Schulprojekten, wie z. B

  • Sozialkompetenz-Training „Hilfe bevor es brennt“
  • Antidiskriminierungsinitiative „Schlau NRW“
  • Auschwitzfahrt u.v.m.

Wie erhält der Förderverein seine Gelder?

  • Mitgliederbeiträge
  • anderweitige Spenden
  • Erlöse aus Schulbuchbestellung
  • Erlöse aus unterschiedlichsten Schulveranstaltungen

Werden auch Sie Mitglied im Förderverein!

Helfen Sie durch Ihren Eintritt dem Förderverein finanziell und gestalten das Leben an der Schule Ihres Kindes durch Ihr Engagement mit!
Jeder – auch Großeltern, Freunde und Verwandte - kann Mitglied werden.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 25,-- € pro Jahr (gerne individuell höhere Beiträge). Mitgliederversammlungen finden mindestens einmal jährlich statt.

Füllen Sie die Beitrittserklärung jetzt aus!

Falls Sie kein Mitglied werden möchten, aber trotzdem durch eine Spende einen Beitrag für den Förderverein leisten möchten, so können Sie dies sehr einfach per PayPal vornehmen. Klicken Sie dazu einfach auf den nachstehenden Button. Jeder Euro hilft, die Ausbildung unserer Kinder zu verbessern.

 

Wir freuen uns!

Der Vorstand des Vereins zur Förderung des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums e.V.

 

Unter den folgenden Links finden Sie wichtige Dokumente für die Interatkion mit dem Förderverein:

Antragsvormular Vorlage

 Auslagenerstattung Vorlage

Auslagenerstattung Eigenbeleg Vorlage

rota16.png

Beurlaubung / Krankmeldung von Schüler*innen

Über diesen Link kann der Zugang zu Webuntis für Eltern angefordert werden. 

Hier folgt die Anleitung zur Krankmeldung Ihres Kindes.

Hier ist das Formular Antrag auf Beurlaubung vom Unterricht.

Anmeldung am KKG

Alle Informationen zur Anmeldung am Käthe-Kollwitz-Gymnasium Dortmund finden Sie hier.

Handynutzung am KKG

Bitte lesen Sie das Handykonzept am KKG.

Hygienekonzept

Bitte lesen Sie die Hygieneregeln für das Schulgelände sowie das Hygienekonzept am KKG Dortmund.

Schulmails

Hier können Sie schnell auf das gesamte Archiv der Schulmails zugreifen.

Regelungen für den Distanzunterricht

Die Regelungen und Empfehlungen für den Distanzunterricht z.B. im Fall eines Lockdowns oder einer partiellen Quarantäne finden Sie hier als .pdf-Datei.

Filmeindrücke KKG Dortmund

Brief zum Schuljahr

Sie finden den aktuellen Brief der Schulleitung zum Schuljahr 2023 /24 hier.

Donnerstag ist AG-Tag am KKG

In der 7. und 8. Stunde haben alle Jahrgangsstufen die Möglichkeit an einer AG teilzunehmen. Nähere Informationen zu den angebotenen AG's, den Räumen, Betreuern etc.  finden sich im Infokasten in der Pausenhalle oder auf AG-Seite. Wer mitmachen will, kann oft auch noch im  Verlauf des Schuljahres einsteigen.

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kommende Schuljahr am KKG an.

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