Was ist ein Pausensportkonzept? - Bewegte Pausen
„Die Schule ist für ihre Schülerinnen und Schüler ein Teil ihres Lebens; sie ermöglicht die Begegnung mit anderen in der Schule selbst und im außerschulischen Umfeld. Schulleben vollzieht sich in erster Linie im Unterricht, aber auch in schulischen Aktivitäten, die über den Unterricht hinausgehen. Schulleben steht nicht im Gegensatz zum Unterricht; vielmehr befinden sich solche Veranstaltungsformen in engem Wechselverhältnis zum Unterricht und den ihm zu Grunde liegenden Erziehungszielen […]. Das außerschulische Umfeld kann auf besondere Art und Weise durch den Schulsport gestaltet werden.
Als Schulsport wird an verschiedenen Stellen auch das mit „Sport“ Gemeinte durch Formulierungen wie „Bewegung, Spiel und Sport“ umschrieben. Dadurch wird die pädagogisch wünschenswerte inhaltliche Weite dieses Aufgabengebiets unterstrichen. Schulsport soll den Blick für die Gesamtheit von Bewegung, Spiel und Sport in unserer Gesellschaft öffnen." (s. [4])
Eine Verzahnung des außerunterrichtlichen Sportangebots mit dem Sportunterricht wird am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in besonderem Maße durch das Konzept des Pausensports realisiert. Das Pausensportkonzept am KKG ist ein stetiger Prozess, der sich an den spezifischen Rahmenbedingungen der Schule und den Wünschen der Schülerinnen und Schüler orientiert. Dabei hat das Konzept den Anspruch „die erzieherischen Möglichkeiten des schulischen Sporttreibens zu erweitern und wertvolle Funktionen für die gesamte Schule zu übernehmen." (s. [5]). Zu diesen Funktionen gehören:
- Erweiterung der sportlichen Handlungsfähigkeit durch Bewegung, Spiel und Sport
- Gesundheitsförderung und Stärkung geeigneter Stressbewältigungskompetenzen durch Schaffung vielfältiger Bewegungsanlässe
- Klassenübergreifende Rollenmodifikation, soziales Lernen, sowie Stärkung der Kommunikationsfähigkeit
- Erfahren der Schule nicht nur als Lern- sondern auch als Lebensraum, der aktiv mitgestaltet werden kann
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