Eine Gruppe, bestehend aus 21 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 8 des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums in Dortmund nahm vom 23.1.23 bis zum 27.1.23 im Rahmen der Projektwoche an einem bilingualen Projekt zum Thema Nachhaltigkeit teil.
In der Projektwoche gab es viele verschiedene Projekte, aus denen die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 8 auswählen konnten, z.B. Performing Poetry, Scotland, USA etc. Über den Ablauf des Nachhaltigkeitsprojekts berichten wir im Folgenden.
Am Montag, den 23.1., begann die Projektwoche für die Schüler*innen. Nachdem sie eine kleine Einführung in das Projekt zum Thema Nachhaltigkeit hatten, sollten die Schüler*innen Plakate zum Thema Nachhaltigkeit erstellen und vorstellen.)
Herr Szarka ermöglichte ein Interview mit Frau Heiduk, die im Büro für internationale Beziehungen der Stadt Dortmund arbeitet und viele Informationen zum Thema Nachhaltigkeit hatte. Die Schüler*innen befragten sie über die Nachhaltigkeit in Dortmund und was man machen könnte, damit man selbst nachhaltiger leben kann.
Frau Heiduk erklärte, dass es durchaus möglich ist, nachhaltiger zu leben. So kann man z.B. ganz bewusst bestimmte Lebensmittel kaufen, die nachhaltig produziert wurden.
Am Ende des Tages präsentierten einzelne Schülergruppen ihre Plakate über die Umsetzung von Nachhaltigkeit in Städten in den USA und Kanada.
Am Dienstag hatte die Projektgruppe vier verschiedene Aufträge, hierfür wurden die Schüler*innen in vier Gruppen aufgeteilt und mussten verschiedene Orte in Dortmund besuchen und vor Ort Leute befragen.
Ein Beispiel ist, dass eine Gruppe in der DASA ein Gespräch mit Frau Grigoleit hatte. Sie erklärte der Gruppe, wie man Dortmund nachhaltiger machen könnte, beispielsweise indem man seinen Kleidungskonsum einschränkt und überdenkt. Nach dem Gespräch ging die Gruppe in die Innenstadt und führte in dem Laden Fairbleiben ein Gespräch mit der Leitung über Nachhaltigkeit in dem Laden.
Hier 2 Bilder von ihrem Ausflug zur DASA.
Am Mittwoch hatte die Projektgruppe eine Führung durch die Dortmunder Nordstadt mit einem Mitarbeiter von bodo. Bodo ist eine Organisation, die Obdachlosen hilft, und sich in Dortmund und in Bochum befindet.
Der Mitarbeiter war früher selbst obdachlos und berichtete von seinem Leben auf der Straße und zeigte der Projektgruppe soziale Brennpunkte in Dortmund, er zeigte den Schüler*innen Waschplätze für Obdachlose, die Suppenküche, in der sie kostenlos essen können, und ein Drogenhilfezentrum. Dabei erzählte er selbst von seinen Erfahrungen, die er als Obdachloser gesammelt hatte.
Am Donnerstag schaute die Projektgruppe einen Film über Nachhaltigkeit. Der Film zeigt eine Mülldeponie in Afrika in der Nähe von Ghana. An dieser Mülldeponie arbeiten sehr viele Menschen und dabei verdienen sie nur wenig Geld für harte Arbeit. Die Umstände dort zu arbeiten sind sehr gefährlich und schädlich, am gefährlichsten sind die Gase, die beim Verbrennen von Müll bzw. beim Verbrennen von Plastik entstehen. Es handelt sich dabei nämlich um eines der gefährlichsten Nervengifte überhaupt, welches krebserregend ist.
Aquaponik-Anlage im Union Gewerbehof | Blockheizkraftwerk im Union Gewerbehof |
Am letzten Tag der Projektwoche stellte die Projektgruppe ihre Ergebnisse aus der Woche der Jahrgangsstufe vor. Die achte Stufe war überzeugt, wie nachhaltig eigentlich Menschen sein könnten, wenn sie denn wollten.
Wir als Projektgruppe zum Thema Nachhaltigkeit haben verstanden wie wichtig mittlerweile ein nachhaltigeres Leben ist.