Unsere Italienischfachschaft
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Fast jeder kennt diese italienischen Wörter und Ausdrücke, viele kennen Italien als eines der Urlaubsländer, in die man aus den einschlägigen Gründen reist (eben Sonne, gutes Essen, Wein und jede Menge Geschichte). Wer aber Italienisch, die melodischste Sprache überhaupt, wirklich lernen, italienische Wörter wie zucchini und Chianti nie mehr falsch aussprechen und viel über das wahre Italien kennenlernen möchte, hat an unserer Schule die Möglichkeit dazu – allora avanti, ragazzi!
Das Fach Italienisch wird am KKG ab der Einführungsphase (EF) bis zur Q2 von z.Zt. drei Lehrkräften (Frau Monte, Herr Masia und Frau Wember) unterrichtet. Als neu einsetzende Fremdsprache bietet es den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, noch einmal eine Fremdsprache – wie in der 6. bzw. 8. Klasse – ganz neu zu erlernen und bis zum Ende der Q2 ein Niveau zu erreichen, das dem internationalen Kompetenzniveau B1 / B2 entspricht. Das bedeutet, dass die Schüler/innen authentische fiktionale und nicht fiktionale Texte verstehen, deren Inhalte wiedergeben sowie über verschiedene Themen – die wie in allen Fächern durch das Zentralabitur vorgegeben sind – auf Italienisch sprechen können. Italienisch kann sowohl als schriftliches als auch mündliches Abiturfach gewählt werden. Um die dafür erforderlichen Kompetenzen zu erwerben, erfolgt der Spracherwerb in den ersten 1 ½ Lernjahren anhand des kommunikativ ausgerichteten Lehrwerks „Appunto 1“ in steiler Progression, d.h. die wichtigsten sprachlichen und grammatischen Strukturen werden in relativ kurzer Zeit erworben. Dies ist aufgrund der mehrjährigen fremdsprachlichen Lernerfahrung der Schüler/innen möglich, setzt bei den Lernern aber eine hohe Motivation sowie ein konsequentes, durchgehendes Lernverhalten voraus. Im Anschluss an die Spracherwerbsphase, in der Regel in der zweiten Hälfte des 2. Lernjahres, orientiert sich der Unterricht mehr und mehr an der Erarbeitung von Themen, welche einerseits Einblick in die italienische Lebenswelt geben und andererseits durch den Pflichtkanon des Zentralabiturs vorgeschrieben sind. Dazu gehören drei große Themenbereiche:
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Die italienische Jugend – Realität und Träume (Familie, Freundschaft, Schule, Arbeit, soziales Engagement)
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Italien – vom Auswanderungsland zum Einwanderungsland; Aspekte der italienischen Emigration, Situation der Immigranten im heutigen Italien
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(ab 2014) La Sicilia – Sizilien zwischen Mythos und Realität.
Die Themen ändern sich in einem unregelmäßigen Rhythmus.
Die Hinführung zur Textarbeit erfolgt schrittweise über zunächst kürzere, adaptierte Texte, Lieder, Interviews bis hin zu authentischen Zeitungsartikeln oder Romanauszügen; teilweise ist die Analyse eines thematisch eingebundenen Films oder die Lektüre eines literarischen Textes verpflichtend.
Während in der Spracherwerbsphase die Bewältigung von Alltagssituationen im Vordergrund steht, sollen die Schüler/innen später in der Lage sein, ihr Sach- und Methodenwissen zu nutzen, um größere Zusammenhänge sprachlich adäquat darzustellen.
Um eine „echte“ Begegnung mit dem Land, den Leuten und der Sprache zu ermöglichen, finden zu Beginn der Q2 Studienfahrten nach Italien statt, z.B. Rom (2009), Florenz (2011), Emilia Romagna (2012) oder Sardinien (2012 und 2013), Sizilien (2016). Seit 2014 findet ein Austausch mit dem Liceo Linguistico Sophie Scholl in Trient statt.
Ursula Wember, Manuela Monte, Luca Masia (für die Fachschaft Italienisch)