Klassen- und Studienfahrten
Im Verlauf ihrer Schulzeit nehmen die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Fahrten teil, die sowohl der Gemeinschaftsförderung als auch der fachlichen Vertiefung dienen. Einige dieser Fahrten sind verpflichtend, andere können freiwillig gewählt werden.
Bereits in Klasse 5 oder 6 findet eine obligatorische Klassenfahrt statt, entweder vor oder nach den Sommerferien. In der 7. Jahrgangsstufe beginnt das Schuljahr mit der verpflichtenden Fahrt zum „Sozialen Lernen“ nach Bad Berleburg, bei der der Klassenverband im Mittelpunkt steht.
In Klasse 8 gibt es optionale Fahrten nach England oder Kiew, die auf individueller Teilnahme basieren und nach den Sommerferien stattfinden.
In Klasse 9 sind mehrere Fahrten vorgesehen: Die Französisch-Kurse fahren verpflichtend nach Straßburg oder Brüssel, während die Latein-Kurse synchron eine Fahrt nach Trier unternehmen.
Ebenfalls verpflichtend ist die Klassenfahrt nach Weimar mit Besuch der Gedenkstätte Buchenwald im ersten Quartal der Klasse 10.
In der Einführungsphase der Oberstufe (Q1) werden zwei freiwillige Fahrten angeboten: Eine Fahrt nach Auschwitz/Krakau Ende Januar/Anfang Februar und eine Skifahrt für Sportkurse zur gleichen Zeit. Zum Schuljahresende findet zusätzlich eine Sportkompaktwoche statt, ebenfalls auf freiwilliger Basis.
In der Qualifikationsphase (Q2) haben die Leistungskurse die Möglichkeit, eine Studienfahrt vor den Herbstferien zu unternehmen. Parallel dazu gibt es einen Schüleraustausch oder eine Studienfahrt nach Italien, ebenfalls auf freiwilliger Basis.
Studienfahrt der Jahrgangsstufe 10 nach Weimar und Buchenwald
Im Rahmen unseres Schulprogramms findet für die Jahrgangsstufe 10 eine fünftägige Studienfahrt nach Weimar und zur Gedenkstätte Buchenwald statt. Diese Fahrt ist ein fester Bestandteil unserer schulischen Bildungsarbeit und verbindet historisch-politische Bildung mit kultureller Auseinandersetzung.
Untergebracht sind die Schülerinnen und Schüler im Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungszentrum (EJBW) in Weimar. Dort nehmen sie an einem Seminar zum Thema „Menschbilder in Geschichte und Gegenwart“ teil. In verschiedenen Workshops setzen sich die Jugendlichen mit zentralen Aspekten der Weimarer Klassik, dem Nationalsozialismus sowie der Geschichte des Konzentrationslagers Buchenwald auseinander.
Neben der intensiven Arbeit in den Seminarräumen besuchen die Teilnehmenden bedeutende historische Orte in Weimar – darunter Stätten des klassischen Humanismus ebenso wie Orte der Diktaturgeschichte. Ein besonderer Schwerpunkt der Fahrt ist der Besuch der Gedenkstätte Buchenwald, bei dem die Auseinandersetzung mit Verantwortung, Erinnerung und Menschenrechten im Mittelpunkt steht.
Die Studienfahrt bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Geschichte nicht nur zu lernen, sondern zu erleben – kritisch, reflektiert und im Dialog mit der Gegenwart.
Auslandsaufenthalte
Du träumst von einem Schuljahr in den USA, einem Austausch in Frankreich oder einem Freiwilligendienst in Südamerika – hast aber keine Ahnung, wie du das angehen sollst? Dann bist du bei mir genau richtig!
Ich verfüge über ein umfangreiches Verzeichnis seriöser Organisationen – sowohl gemeinnützige als auch kommerzielle – die von Stiftung Warentest bewertet wurden und vielfältige Auslandsaufenthalte anbieten: ob Schüleraustausch, Sprachreise, High School Year, Work & Travel oder Freiwilligenarbeit.
Darüber hinaus bekommst du bei mir Buchtipps zur Orientierung und Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler,
Informationen zur Finanzierung, z. B. zu Stipendienprogrammen (wie PPP, DFH), Auslands-BAföG oder Fördermöglichkeiten durch private Stiftungen, und Einladungen zu Infoveranstaltungen, bei denen du mit „Rückkehrern“ ins Gespräch kommst, konkrete Fragen stellen und ehrliche Einblicke bekommen kannst.
Einen schnellen Überblick über die wichtigsten Fragen und Antworten findest du außerdem in einer Collage im Schaukasten der Bücherei.
Sprich mich jederzeit an – persönlich oder per E-Mail –, wenn du Beratung oder Unterstützung brauchst. Egal ob du gerade erst überlegst oder schon konkrete Pläne hast: Ich helfe dir gerne weiter!
Bis bald, eure Ansprechpartnerin: S. Bartels
Wichtig: Bevor ihr einen Auslandsaufenthalt antretet, müssen eure Eltern rechtzeitig einen „Antrag auf Beurlaubung“ bei der Schulleitung stellen. Dabei gelten bestimmte Voraussetzungen – z. B. ein stabiler Notendurchschnitt und die Absprache mit den Fachlehrkräften. Also: frühzeitig informieren und planen!
Auschwitz / Krakau – Fahrt
Seit dem Jahr 2003 findet am Käthe-Kollwitz-Gymnasium jährlich eine Fahrt nach Oświęcim (Auschwitz) und Krakau in Polen statt.
Aus der Tradition der Mittelstufenfahrten nach Weimar/Buchenwald entstand die Idee einer Gedenkstättenfahrt zum Ort des wohl größten Verbrechens der Menschheit: dem deutschen Konzentrationslager Auschwitz und Auschwitz-Birkenau.
Für drei Tage stehen die Konfrontation mit diesem Ort und die Arbeit am Themenkreis „Nationalsozialismus – Holocaust“ im Mittelpunkt. Bisher ist es jedes Mal gelungen, mit einem ehemaligen Auschwitz-Häftling als Zeitzeugen des verbrecherischen Geschehens zusammenzutreffen. Im Anschluss an den Aufenthalt in Oświęcim lernen die Schülerinnen und Schüler die wunderschöne ehemalige Königsstadt Krakau kennen. Sie besuchen unter anderem das ehemals jüdische Viertel Kazimierz mit seinen inzwischen restaurierten Synagogen. Zudem erfüllt der Besuch Krakaus auch die Funktion, nach den intensiven emotionalen Eindrücken in Oświęcim wieder in die Gegenwart zurückzufinden.
Die Fahrt findet auf freiwilliger Basis statt; sie ist nicht an Kurse der Oberstufe gebunden. Seit dem Jahr 2011 wird sie gefördert von der Stiftung „Erinnern ermöglichen“.
Lesen Sie auf den folgenden Seiten die Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern, die diese Fahrt bereits erlebt haben.
Ansprechpartner: Herr Ebbinghaus
Seit dem Jahr 2003 findet am Käthe-Kollwitz-Gymnasium jährlich eine Fahrt nach Oświęcim (Auschwitz) und Krakau in Polen statt.
Aus der Tradition der Mittelstufenfahrten nach Weimar/Buchenwald entstand die Idee einer Gedenkstättenfahrt zum Ort des wohl größten Verbrechens der Menschheit: dem deutschen Konzentrationslager Auschwitz und Auschwitz-Birkenau.
Für drei Tage stehen die Konfrontation mit diesem Ort und die Arbeit am Themenkreis „Nationalsozialismus – Holocaust“ im Mittelpunkt. Bisher ist es jedes Mal gelungen, mit einem ehemaligen Auschwitz-Häftling als Zeitzeugen des verbrecherischen Geschehens zusammenzutreffen. Im Anschluss an den Aufenthalt in Oświęcim lernen die Schülerinnen und Schüler die wunderschöne ehemalige Königsstadt Krakau kennen. Sie besuchen unter anderem das ehemals jüdische Viertel Kazimierz mit seinen inzwischen restaurierten Synagogen. Zudem erfüllt der Besuch Krakaus auch die Funktion, nach den intensiven emotionalen Eindrücken in Oświęcim wieder in die Gegenwart zurückzufinden.
Die Fahrt findet auf freiwilliger Basis statt; sie ist nicht an Kurse der Oberstufe gebunden. Seit dem Jahr 2011 wird sie gefördert von der Stiftung „Erinnern ermöglichen“.
Lesen Sie auf den folgenden Seiten die Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern, die diese Fahrt bereits erlebt haben.
Ansprechpartner: Herr Ebbinghaus
Seit dem Jahr 2003 findet am Käthe-Kollwitz-Gymnasium jährlich eine Fahrt nach Oświęcim (Auschwitz) und Krakau in Polen statt.
Aus der Tradition der Mittelstufenfahrten nach Weimar/Buchenwald entstand die Idee einer Gedenkstättenfahrt zum Ort des wohl größten Verbrechens der Menschheit: dem deutschen Konzentrationslager Auschwitz und Auschwitz-Birkenau.
Für drei Tage stehen die Konfrontation mit diesem Ort und die Arbeit am Themenkreis „Nationalsozialismus – Holocaust“ im Mittelpunkt. Bisher ist es jedes Mal gelungen, mit einem ehemaligen Auschwitz-Häftling als Zeitzeugen des verbrecherischen Geschehens zusammenzutreffen. Im Anschluss an den Aufenthalt in Oświęcim lernen die Schülerinnen und Schüler die wunderschöne ehemalige Königsstadt Krakau kennen. Sie besuchen unter anderem das ehemals jüdische Viertel Kazimierz mit seinen inzwischen restaurierten Synagogen. Zudem erfüllt der Besuch Krakaus auch die Funktion, nach den intensiven emotionalen Eindrücken in Oświęcim wieder in die Gegenwart zurückzufinden.
Die Fahrt findet auf freiwilliger Basis statt; sie ist nicht an Kurse der Oberstufe gebunden. Seit dem Jahr 2011 wird sie gefördert von der Stiftung „Erinnern ermöglichen“.
Lesen Sie auf den folgenden Seiten die Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern, die diese Fahrt bereits erlebt haben.
Ansprechpartner: Herr Ebbinghaus
Erfahrungsbericht:
Vom 24. bis 31. Januar 2009 nahm eine Gruppe von Schüler*innen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums gemeinsam mit zwei weiteren Dortmunder Schulen an einer Gedenkfahrt nach Polen teil, organisiert vom IBB. Ziel war die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und der deutschen Besatzung, insbesondere durch den Besuch der Gedenkstätten in Auschwitz und Birkenau sowie durch Gespräche mit Zeitzeugen.
Die Gruppe besichtigte das Stammlager Auschwitz I, das Vernichtungslager Birkenau, nahm an der offiziellen Gedenkfeier zum 64. Jahrestag der Befreiung teil und traf die ehemaligen Häftlinge Herr Paczyński und Jurek Bielecki. Tägliche Gesprächsrunden förderten die Reflexion.
Im zweiten Teil der Fahrt erkundeten die Teilnehmenden Krakau, besuchten das jüdische Viertel Kazimierz und eine Synagoge. Die Reise endete mit einem Stadtrundgang und der Rückfahrt nach Dortmund. Die Fahrt war für viele Teilnehmer*innen eine prägende, emotionale und nachwirkende Erfahrung.
Austauschfahrten
In der 8. Jahrgangsstufe nehmen die Schülerinnen und Schüler der bilingualen Klasse des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums an einer einwöchigen Fahrt nach England oder Irland teil. Der Aufenthalt erfolgt in Hostels oder bei Gastfamilien.
Ziel der Fahrt ist es, die Sprachkenntnisse praktisch anzuwenden und sich mit der Kultur sowie der Landeskunde des jeweiligen Landes auseinanderzusetzen. In den vergangenen Jahren wurden bei Tagesausflügen auch Städte wie London und Dublin besucht. Die Fahrt ist ein fester Bestandteil des bilingualen Programms und bietet den Jugendlichen wichtige interkulturelle Erfahrungen.
